Der Provider von TrustTable hat aufgrund der Hochsicherheits-Datenschutzkonstruktion keine Möglichkeit aus eigenem Vermögen Ihr Passwort zuzusenden oder zurückzusetzen. Bei der Registrierung wurden Sie aufgefordert Ihre Zugangsdaten auszudrucken, bzw. zu speichern. Durchsuchen Sie also nochmals Ihre Unterlagen auf ein solches Dokument. Andernfalls müssen Sie sich erneut registrieren und einen neuen Datenschutzraum erstellen lassen. Dabei werden Sie erneut aufgefordert die Zugangsdaten auszudrucken und sicher zu verwahren.

Ganz anders sieht die Situation aus, wenn ein mit Ihnen verbundener Patient/Klient sein Passwort verloren hat. Sie können diesen ohne selbst das Passwort Ihres Patienten/Klienten einsehen zu können, diesem die Zugangsdaten per SMS zusenden. Das geht aber nur in eine Richtung, da sonst eine Sicherheitslücke für Hacker entstünde. TrustTable geht davon aus, das Sie als verantwortlicher GDA mit entsprechenden gesetzlichen Verpflichtungen (Dokumentationsverpflichtung, Sorgfaltspflicht etc.) ohnedies schon Mitverantwortung für die sensiblen Daten Ihrer Patienten/Klienten haben. Umgekehrt ist dies nicht im selben Ausmaß der Fall.

Begründung: Bei TrustTable ist mit der Technologie einer asynchronen Identifizierung der Patient/Klient von vornherein anonym und nicht erst nachträglich pseudonymisiert. Erst wenn dieser nach außen hin völlig anonyme Patient/Klient einen vertrauten Therapeuten in seinen Vertrauenskreis einlädt, kann letzterer diesen identifizieren und jene Daten lesen für die er aktiv berechtigt wurde.
Somit hat der Provider des Netzes selbst keine Chance sensible Daten auszulesen und somit auch keine Möglichkeit aus eigener Anstrengung solche zuzusenden.